Wissenschaftliche Weiterbildung und Region
Redaktion NOH
Veröffentlicht am 16.02.20
Angaben zur Publikation
Titel: | Wissenschaftliche Weiterbildung und Region |
Autor*innen: | H.-U. Dallmann, H.-J. Schmidt, M. Rohs (Hrsg.) |
Erscheinungsjahr: | 2020 |
Medientyp: | Sammelband |
Themen: | Wissenschaftliche Weiterbildung, Steuerung, praktische Erfahrungen, Angebotsentwicklung, Bedarfsmonitoring, Weiterbildungszertifikate, Individualisierung, Digitalisierung |
Das OH-Projekt „Entwicklung durch Bildung“ aus Kaiserslautern/Ludwigshafen wird seine Arbeit in einem Sammelband abschließend darstellen. Die Ergebnisse der sechsjährigen Forschungstätigkeit des Verbundes beziehen sich vor allem auf regionale und bedarfsorientierte Angebotsentwicklung der wissenschaftlichen Weiterbildung.
Dementsprechend wird es im Sammelband um die theoretische Fragen gehen, was eine Hochschulregion eigentlich ausmacht, inwieweit Bedarfe vor Ort erhoben und ausgewertet werden können, und wie wissenschaftliche Weiterbildung in den Hochschulen eigentlich gesteuert wird. Daneben werden die praktischen Erfahrungen des Projekts dargestellt und reflektiert, wie Angebotsentwicklung mit regionalem Fokus funktionieren kann und ob es möglich ist, neue Zielgruppen tatsächlich zu gewinnen, wenn ihre Anforderungen berücksichtigt werden.
Weitere Themen des Sammelbands werden u.a. sein:
- Regionales Bedarfsmonitoring, Infomanagement und Stellenanzeigenanalysen
- Erprobung neuer Angebote und Evaluation von bedarfsorientierter Angebotsentwicklung in der Weiterbildung
- Weiterbildungszertifikate
- Unterstützung regionaler Entwicklung durch partizipative Prozesse in der Angebotsentwicklung
- Akademisierung der Heil- und Pflegeberufe und ihre Implikationen für die hochschulische Weiterbildung
- Individualisierung und Digitalisierung von Studienangeboten als Chance für Beeinträchtigte
Aus den Erfahrungen wird die Bedeutung der Region für die wissenschaftliche Weiterbildung deutlich. Gleichzeitig zeigen sich Möglichkeiten und Grenzen einer regionalen Bedarfserhebung bei der Angebotsentwicklung. Insbesondere wird ersichtlich, dass sich auch für die Weiterbildung Hochschulregionen beschreiben lassen, wodurch Zielgruppen besser bestimmt und Kooperationen strategisch gestaltet werden können.
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